I. internationales Marketing [ethnozentrische Orientierung] Marketingaktivitäten sind schwerpunktmäßig auf den Heimatmarkt konzentriert. Ziel des internationalen Marketings ist die Sicherung des inländischen Unternehmensbestandes durch Wahrnehmung lukrativer Auslandsgeschäfte. Typisch für diese Stufe ist die begrenzte Fähigkeit der Unternehmungen, sich auf länderspezifische Besonderheiten einzustellen. Als Hauptkonkurrent gilt der stärkste inländische Mitbewerber. Überwiegend Exportgeschäft über die internationale Division…
Das Interaktionsmodell der IMP Group
Das theoretische Rahmenwerk des IMP-Interaktionsmodells besteht aus vier verschiedenen Gruppen von Variablen, die die Interaktion zwischen kaufenden und verkaufenden Unternehmen beschreiben (Abb. 5) und die auf den Produktentwicklungsprozeß übertragen werden können. „Organisationen werden als soziale Systeme durch ihre Elemente, die Beziehungen zwischen den Elementen und durch die Beziehungen zur Umwelt charakterisiert.“[1] Abb. 5: Das Interaktionsmodell…
Exportfinanzierung
Exportfinanzierung: Ziel: Förderung von Exportleistungen inl. Anbieter, wobei die eigentliche Finanzierungsleistung sowohl den Importeur als auch den Exporteur betreffen kann. Die Finanzierungsleistung kann d. Aufbringung als auch die (Zu-)Sicherung finanzieller Mittel betreffen. – die Exportfinanzierung als absatzpolitische Maßnahme im Rahmen des Marketings kann somit einerseits der Absicherung des Anbieters dienen (im Sinne einer (Re-)…
Database Marketing – Diplomarbeit
Zusammenfassung: https://stader.de/2009/09/19/database-marketing-diplomarbeit/ Die heutigen nationalen und internationalen Markt- und Wettbewerbsbedingungen sind geprägt durch zunehmende Individualisierung und Differenzierung der Nachfrage. In fragmentierten Märkten kann die originäre Kundenorientierung des Marketing, die gezielte (Neu-)-Kundengewinnung und der Aufbau dauerhafter Geschäfts- bzw. Kundenbeziehungen mit traditionellen Mitteln nicht mehr gewährleistet werden. Neben Produktinnovationen können strategische Wettbewerbsvorteile durch Systeminnovationen geschaffen werden, um…
Dean Modell – eine Zusammenfassung
Im Dean-Modell soll aus mehreren zur Verfügung stehenden Investitions- und Finanzierungsprojekten ein Optimalprogramm mit dem Ziel der Vermögensmaximierung ermittelt werden. Es folgen die Prämissen des Modells: unvollkommener Kapitalmarkt Fremdfinanzierungsalternativen haben verschiedene Sollzinssätze Kapitalaufnahme ist nach oben beschränkt Die Investitionsprojekte sind unabhängig von den Finanzierungsprojekten Ebenso sind die Investitionsprojekte wie auch die Finanzierungsprojekte untereinander unabhängig sichere…
Planung, Planungsprozess, Planungsdefekte
1. Managementprozeß/Aufgaben des disposititven Faktors 2. Definition(en) 2.1 Planung ist die geistige Vorwegnahme – systematisch methodisch – zukünftigen Handelns, an die sich – ausgehend vom Standpunkt der Zielsetzung – die optimale Alternativenwahl anschließt. *Selbst 2.2 Planung ist ein willensbildender, informationsverarbeitender, prinzipiell systematischer und rationaler Problemlösungsprozeß mit dem Ziel, zukünftige Handlungsspielräume einzugrenzen und zu strukturieren….
Break-even-Analyse
1. Grundlegende Fragestellungen – welche Auswirkungen haben Absatzschwankungen – bei welcher Kapazitätsauslastung gerät das Unternehmen in die „roten“ Zahlen – bei welchem Beschäftigungsgrad beginnt die Gefahr von kassenverlusten, d.h. werden beispielsweise die Abschreibungen nicht mehr verdient – welche Gewinnchancen können bei Vollauslastung erwartet werden – wo liegen bei den einzelnen Produkten Ansatzpunkte für rentabilitätssteigernde Maßnahmen 2. Notwendige…
Autopoiese
Sind kokmplexe Organisationen überhaupt steuerbar, kann man Selbstorganisation organisieren, wie funktionieren Kommunikationsprozesse in komplexen Systemen. Luhmann geht davon aus, daß Unternehmen in seiner Autopoiese (Selbsterzeugung) seinen Weg geht, sehr selbstbezogen d.h. sich selbst beherrscht. Wenn man wissen will, was eine einzelnen Person z.B. ein Manager bewirken bzw. steuern kann, lautet die Frage zunächst, was überhaupt…
Unsicherheit im betriebswirtschaftlichen Sinn
Unsicherheit Formen von Unsicherheit und Strategie zu ihrer Reduktion in Kauf– und Verkausfprozessen, David Ford, 1990 Es gibt Situationen, in denen Entscheidungen nicht so einfach zu fällen sind. Hierbei werden drei Situationstypen unterschieden: I. Bedürfnisunsicherheit Die Bedürfnisunsicherheit während des Interaktionsprozesses mit einem Lieferanten kann seitens des Anbieters sowohl erhöht als auch gesenkt werden. Identifiziert der…
Moral und Ethik im Geschäftsleben – Fortsetzung
Es ist wirklich erstaunlich, im Privatleben versuchen viele Menschen Moral und Ethik als wesentliche Grundzüge menschlichen Zusammenlebens auch zu leben. Sie versuchen ein ethisch und moralisch einwandfreies Verhältnis zu ihren Freunden, ihrem Partner oder ihrer Familie aufzubauen. Diese Mechanismen scheinen allerdings im Geschäftsleben vollkommen ignoriert zu werden bzw. einfach nicht zur Anwendung zu kommen. Hier…