Mutlos Du kommst nirgendwo an, wenn Du nicht los gehst Dir öffnet sich keine Tür, wenn Du nicht anklopfst, – auch wenn Du tausendmal davon sprichst. Invictus
Spaltung, Ausgliederung, Verschmelzung – eine Zusammenfassung
Vorbemerkung: Die Spaltung unterscheidet sich von der Verschmelzung durch Vermögensübertragung im Wege partieller Gesamtrechtsnachfolge. Neben der hier nicht in Betracht kommenden Aufspaltung (§ 123 Abs. 1 UmwG) sind noch die Abspaltung (§ 123 Abs. 2 UmwG) sowie die Ausgliederung (§ 123 Abs. 3 UmwG) zu unterscheiden. § 125 Satz 1 UmwG ordnet für die Spaltung …
Beschäftigungsmöglichkeiten für Angestellte in Deutschland 2009
Folgende Beschäftigungsmöglichkeiten für Angestellte bestehen derzeit für Unternehmen in Deutschland: 1. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung über EUR 400,00 monatlich (Normalfall): Der Mitarbeiter erhält mehr! als EUR 400,00 Bruttogehalt monatlich und ist sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die Höhe der Vergütung und die Anzahl der zu leistenden Stunden ist frei vereinbar. Der Mitarbeiter muss Abgaben in allen Sozialversicherungszweigen abführen sowie Lohnsteuern aus dieser…
Produktentwicklung in Unternehmensnetzwerken
1. Der Stellenwert der Produktentwicklung im Unternehmen Für das einzelne Unternehmen stellen Produktentwicklungen einen maßgeblichen Faktor für Produktivitätssteigerungen dar, so daß als unternehmerische Oberziel – die Gewinnmaximierung – erreicht werden kann.[1] Eine primäre Aufgabe des Unternehmens besteht darin, neue Marktbedürfnisse und -chancen zu erkennen und darauf mit geeigneten und effektiven Produktlösungen zu reagieren. Einer Studie…
Outpacing-Strategie*
Eine Präferenz- oder Differenzierungsstrategie kann dann problematisch sein, wenn die Nachfrager die Differenzierung nicht mehr wahrnehmen können bzw. wenn sie primär über den Preis kaufen. Dieser Fall tritt häufig nach der Herausbildung von sog. Standards auf. Gilbert und Strebel schlagen deshalb den rechtzeitigen Wechsel zu der den jeweiligen Wettbewerbsbedingungen am besten angepaßten Strategie vor –> Outpacing-Strategie….
Neue Institutionenökonomie – der Versuche einer kompakten Zusammenfassung
1. Grundlagen der Neuen Institutionenökonomie Die Wirtschaftswissenschaft erlebt in den letzten Jahren eine zunehmend um sich greifende Neuorientierung im Rahmen der Neuen Institutionenökonomie: die Einbeziehung des institutionellen Rahmens in die ökonomische Analyse. Es handelt sich hierbei um die sog. Neue Institutionenökonomik (auch Neue Theorie der Unternehmung genannt). Die Kerngendanken dieses Ansatzes sind erfreulich einfach: die Begründung und…
Der Netzwerkansatz
Die dyadische Sichtweise des Interaktionsansatzes, der sich auf die Anbieter-Nachfrager-Beziehung beschränkt, kann durch den Netzwerkansatz erweitert werden, der sich um eine holistisch-dyadische Darstellung bemüht. Håkansson identifizierte drei Basiselemente von Netzwerken: Akteure, Aktivitäten und Ressourcen (Abb. 6). Die Akteure im Netzwerkmodell verrichten die Aktivitäten und kontrollieren die Ressourcen. Ihr Hauptanliegen ist die Kontrolle des Netzwerkes zu…
Methoden zur Risikoreduktion
Risikoreduktion durch den Nachffrager: – gezieltere Informationsbeschaffung – Aufbau Markentreue – Einkauf nur in anerkannten Geschäften – Aushandeln von Rückgaberechten – Erwerb von Proben Risikoreduktion durch den Anbieter – Signale (Werbung etc.) – bedingte Verträge (d.h. Übertragung des Risikos auf den Anbieter) Allgemeine Risikoreduktion – Vertrauensaufbau – Einschaltung Drittparteien – Orientierung an bekannten…
Mehrstufenmarketing [1]
Als mehrstufiges Marketing wird die Gesamtheit aller absatzpolitischen Maßnahmen, die auch auf eine (mehrere) gegenüber den unmittelbaren Abnehmern nachfolgende Marktstufe(n) gerichtet sind, verstanden. Im Gegensatz zur Push-Strategie, die sich ausschließlich an die unmittelbar nächste Absatzstufe richtet, wird beim mehrstufigen Marketing versucht, Nachfrage (aufgrund von Präferenzbildung) für die Leistungsbündel auch auf nachgelagerte Produktionsstufen zu erzeugen. Durch…
Local Contend – (10-40% vom Gesamtwert sind durchaus üblich, wobei Länderklassifizierung möglich ist)
Allgemein bezeichnet man nationale Liefer- bzw. Leistungsanteile von Unternehmen aus dem Nachfragerland (Bestellerland) an einem größeren Projekt als Local Contend. Der wertmäßige Umfang wird als Lokale Kosten bezeichnet. Im Gegensatz dazu versteht man unter Beistellungen solche Lieferungen und Leistungen, die der Kunde separat vergibt und für die er selbst oder der von ihm beauftragte Teillieferant…