= Verringerung der Fertigungstiefe (=Grad der vertikalen Integration) (Vorwärts- (Übernahme Aktivitäten Vertriebspartner) vs. Rückwärtsintegration (Übernahme Lieferantenaktivitäten)), Eigenfertigung vs. Fremdbezug – Ziel: Kostensenkungen/Flexibilitätserhöhung/Risikominimierung/Zugang zu Bezugsquellen u. Standorten u. Tarifen/Degressionseffekte (scope/scale) nutzen/Senkung Gemeinkosten u. Fixkostenbelastungen/Synergien nutzen/Gewährleistung Liquidität + Finanzierung/Steuervorteile/zeitliche Aspekte (JIT)/Image, Prestige/Know-How- u. Inf.-Zufluß(F&E) – Bestimmung optimale Fertigungstiefe: – 1. (qualitativ über Ressourcen) Konzept der wertschöpfungsbezogenen Kernkompetenzen…
Schlagwort: Arbeitsleben
TQM – Total Quality Management
1. Relevanz der Qualitätsdiskussion – erhöhte Kundenanforderungen – Ergebnisse der PIMS-Studie (Korrelation zwischen Qualität und ROI) – Produkthaftungsgesetz – allgemeiner Wertewandel 2. Definition Qualität Gesamtheit der Merkmale und Merkmalswerte einer Einheit bzgl. ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen. Qualität ist ein System von Teileigenschaften bzw. Teilqualitäten….
Prozesskostenrechnung
Beispiel für eine typische Fragestellung im Bereich der Prozesskostenrechnung: a) Die REIHER AG bedient sich der traditionellen Zuschlagskalkulation auf Vollkostenbasis. Hierbei werden vorrangig Einzelkosten als Zuschlagsbasen verwendet. Materialgemeinkosten werden auf Basis der Materialeinzelkosten, Fertigungsgemeinkosten auf Basis der Fertigungslöhne und Verwaltung- und Vetriebsgemeinkosten auf Basis der Herstellkosten zugeschlüsselt. Auffällig in diesem Zusammenhang ist insbesondere der sehr…
Liquidation einer GmbH
I. Vor Beginn der Liquidation Die in Liquidation befindliche GmbH behält grundsätzlich ihre Rechts-, Partei- und Grundbuchfähigkeit und besteht als Rechtspersönlichkeit fort. Die bisherige Firma ist mit dem Zusatz „in Liquidation“ oder „i.L.“ zu versehen, § 68 Satz 2 GmbHG, und kann im Übrigen weitergeführt werden. Träger der Liquidation sind die Liquidatoren. Geborene Liquidatoren sind die…
Database Marketing – Diplomarbeit
1. Eine programmatische Einführung 1.1 Darstellung der Probleme und Problemzusammenhänge Viele wissenschaftliche Beiträge beginnen mit der Feststellung der gestiegenen oder „sich steigernden“ Komplexität unternehmerischen Handelns und der Intensivierung des Wettbewerbes im allgemeinen. Im Rahmen der Analyse von betriebswirtschaftlichen Problemstellungen ist die bloße Feststellung von „Komplexität“ oder „Wett–bewerbsintensivierung“ kein geeigneter Ausgangspunkt für weitere Überlegungen….
Kundenorientierung
In KKV zu denken und zu handeln heißt Kundenorientierung. Der Þ KKV ist niemals „objektiv“ gegeben. Es ist die Sicht des Kunden, die über das Vorhanden sein oder Nichtvorhandensein eines KKV entscheidet. Der Kunde entscheidet darüber, was er für wichtig hält, nach welchen Kriterien er bewertet und auf wen er die Kriterien anwendet. Der Kunde…
Internationalisierungsstrategien
I. internationales Marketing [ethnozentrische Orientierung] Marketingaktivitäten sind schwerpunktmäßig auf den Heimatmarkt konzentriert. Ziel des internationalen Marketings ist die Sicherung des inländischen Unternehmensbestandes durch Wahrnehmung lukrativer Auslandsgeschäfte. Typisch für diese Stufe ist die begrenzte Fähigkeit der Unternehmungen, sich auf länderspezifische Besonderheiten einzustellen. Als Hauptkonkurrent gilt der stärkste inländische Mitbewerber. Überwiegend Exportgeschäft über die internationale Division…
Das Interaktionsmodell der IMP Group
Das theoretische Rahmenwerk des IMP-Interaktionsmodells besteht aus vier verschiedenen Gruppen von Variablen, die die Interaktion zwischen kaufenden und verkaufenden Unternehmen beschreiben (Abb. 5) und die auf den Produktentwicklungsprozeß übertragen werden können. „Organisationen werden als soziale Systeme durch ihre Elemente, die Beziehungen zwischen den Elementen und durch die Beziehungen zur Umwelt charakterisiert.“[1] Abb. 5: Das Interaktionsmodell…
Exportfinanzierung
Exportfinanzierung: Ziel: Förderung von Exportleistungen inl. Anbieter, wobei die eigentliche Finanzierungsleistung sowohl den Importeur als auch den Exporteur betreffen kann. Die Finanzierungsleistung kann d. Aufbringung als auch die (Zu-)Sicherung finanzieller Mittel betreffen. – die Exportfinanzierung als absatzpolitische Maßnahme im Rahmen des Marketings kann somit einerseits der Absicherung des Anbieters dienen (im Sinne einer (Re-)…
Database Marketing – Diplomarbeit
Zusammenfassung: https://stader.de/2009/09/19/database-marketing-diplomarbeit/ Die heutigen nationalen und internationalen Markt- und Wettbewerbsbedingungen sind geprägt durch zunehmende Individualisierung und Differenzierung der Nachfrage. In fragmentierten Märkten kann die originäre Kundenorientierung des Marketing, die gezielte (Neu-)-Kundengewinnung und der Aufbau dauerhafter Geschäfts- bzw. Kundenbeziehungen mit traditionellen Mitteln nicht mehr gewährleistet werden. Neben Produktinnovationen können strategische Wettbewerbsvorteile durch Systeminnovationen geschaffen werden, um…