Vor dem Hintergrund, daß die stationäre Krankenversorgung einen großen Anteil an den Gesamtausgaben des Gesundheitswesens hat, möchte ich über die patientenbezogene Steuerung im Krankenhaus sprechen. In diesem Zusammenhang werde ich die Notwendigkeit der Bestimmung von Fallgruppen aufzeigen und einen Kriterienkatalog entwickeln, der zur Effizienzbeurteilung von Fallgruppensystemen herangezogen werden kann. Ausgehend von einer quantitativ und qualitativ…
Kategorie: Allgemein
Globus Mobil – mal ein sinnvolles Loyalty-Programm
Mit der SBW-Warenhaus-Kette Globus hat ein weiterer Discounter einen Mobilfunk-Tarif – Globus Mobl – mit äußerst interessanten Konditionen gelauncht. Im Prinzip funktioniert es ganz einfach: Die Globus Mobil SIM-Karte im Internet auf http://www.globus.de/de/globus/aktionen-und-veranstaltungen/globus_mobil_.htm registrieren. Kurz nach der Registrierung ist die Nummer bereits freigeschaltet und man kann direkt lostelefonieren. Und hier eine Besonderheit: unmittelbar nach der Registrierung der Globus Mobil SIM-Karte…
Handelshemminsse
Handelshemmnisse Allgemein versteht man unter Handelshemmnissen Eingriffe in den Handelsverkehr zur Protektion der inländischen Wirtschaft oder als Sanktionsmaßnahme. Man unterscheidet direkt (Zöllen und mengenmäßige Kontingente, da sie Die Aus- und Einfuhr als Bemessungsgrundlage haben) und indirekt (Subventionen, da sie nicht Die Aus- und Einfuhr als Bemessungsgrundlage haben) handelshemmenden Maßnahmen. Wirkungsweisen von Handelshemmnissen …
Erfahrungskurvenkonzept
Die Erfahrungskurve beschreibt den Effekt, daß mit jeder Verdoppelung der im Zeitablauf kumulierten Produktionsmengen analog Absatzmengen eines Produktes, die auf den Wertschöpfungsanteil einer Leistungseinheit bezogenen zahlungswirksamen inflationsbereinigten Stückkosten potentiell zwischen 20 – 30% sinken. Unter der Annahme, daß sich Absatzmengen und Produktionsmengen parallel entwickeln, bestimmen die Marktanteile die Kostenpositionen der einzelnen Unternehmen. Die strategische…
Betriebswirtschaftliche Diffusion
Der Prozeß der Diffusion beschreibt die Ausbreitung einer Innovation innerhalb eines sozialen Systems über spezielle Kommunikationskanäle im Zeitablauf. Während also die Diffusion eher den prozessualen Aspekt der Bewegung einer Innovation innerhalb bestimmter Strukturen und Kanäle beschreibt, kann die Adoption als erstmalige Übernahme einer Neuerung und als Beschreibung der physischen Einstellung der Individuen bzw. Organisationen bzgl….
Produktentwicklung, Adoption und Diffusion als verbundene Prozesse
Der Prozeß der Produktentwicklung ist eng verbunden mit dem der Adoption und der Diffusion (Abb. 4).[1] Adoption[2] ist die Annahme einer Innovation durch Käufer. Den Kaufentscheidungsprozeß bei neuen Produkten versucht man über Adoptionsmodelle zu erfassen. Die zeitliche Abfolge verschiedener Adopterkategorien (Innovatoren, Frühadopter, frühe Mehrheit, späte Mehrheit, Nachzügler) ist Gegenstand der Diffusionsforschung. Diffusion[3] ist die Ausbreitung…
Abschreibung in der Bilanzierung und in der Kostenrechnung
Fragestellung: Wann und bei welchen Gütern werden in der bilanziellen Rechnung und in der Kostenrechnung Abschreibungen angesetzt? Kennzeichnen Sie die grundsätzlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen pagatorischem und kalkulatorischem Ansatz von Abschreibungen: Abschreibungen sind der buchhalterische Nachvollzug von tatsächlichen oder angenommenen Wertminderungen. Sie dienen der richtigen Darstellung der Vermögenslage (statische Interpretation) und der periodenrichtigen Aufwandsverteilung (dynamische…
Leistungsangebot einer Wirtschaftsprüfung
Leistungsangebot einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Prüfungs- und Treuhandaufgaben Pflichtprüfungen von JA und Konzernabschlüssen – bei Kapitalgesellschaften – bei anderen prüfungspflichtigen Unternehmen, z.B. nach Publizitätsgesetz, Makler- und Bauträgerverordnung, Börsengesetz Satzungsmäßige und freiwillige Prüfungen von JA und Konzernabschlüssen (z.B. Einzelfirmen und PHG) Sonderprüfungen gesetzliche Sonderprüfungen, z.B. anläßlich von – Gründungen – Kapitalerhöhungen – Umwandlungen – Verschmelzungen andere…
Konsolidierungsgrundsätze
Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns und zwar als wirtschaftliche Einheit Grundsatz der Vollständigkeit des Konzernabschlusses – Einbeziehung aller Tochterunternehmen sofern keine Ausnahmen – alle Vermögensgegenstände und Schulden sind vollständig aufzunehmen Grundsatz der einheitlichen Bewertung alle Tochtergesellschaften sind auf die von der Muttergesellschaft vorgegebenen Bewertungsverfahren hin auszurichten (Vorgabe konzerneinheitlicher…
Zeitliche Abgrenzung
Wenn die GuV den Jahresabschluß des abgelaufenen Geschäftsjahres richtig ermitteln soll, müssen Aufwendungen und Erträge periodenrichtig erfaßt werden; Aufwendungen und Erträge sind unabhängig von den Zeitpunkten der entsprechenden Zahlungen zu berücksichtigen (Þ GoB). Daraus folgt zweierlei: 1. Die GuV des alten Jahres darf keine Aufwendungen und Erträge enthalten, die wirtschaftlich dem neuen Geschäftsjahr zuzuordnen sind,…