Warum Mitarbeiter nicht motiviert sind und sich ausreichend engagieren
- Mitarbeiter hängen am Rockzipfel der Führungskraft
- Die Führungskraft bevormundet den Mitarbeiter
- Die Führungskraft tendiert zu Micromanagement
- Die Führungskraft versucht der beste Mann im Spiel zu sein und schränkt die Freiheits- und Entwicklungsrade der Mitarbeiter stark ein
- Die Führungskraft überfordert die Mitarbeiter
- Das Unternehmen lässt keine Fehler zu, es gibt keine Fehlertoleranz bzw. -kultur
- Es gibt keine Vision/Mission und keine klar formulierten langfristigen Ziele bzw. Entwicklungspfade „Ich behaue einen Stein vs. „Ich baue einen Dom“-Syndrom
- Kontrolle hemmt Entwicklung und Eigenständigkeit und führt zur Demotivation
- Zu wenig Delegation zu viele Rückwärtsdelegation
- Die Anreizmechanismen außerhalb von Lohn- und Gehalt funktionieren im Unternehmen nicht
- Bonuszahlen motivieren bestens einen Mitarbeiter, demotivieren schlechtesten alle anderen Mitarbeiter
- Das Grundgehalt sollte alle Leistungen des Mitarbeiters abdecken
- Die Unternehmenskultur fördert keine intrinsische Eigenmotivation des Mitarbeiters
- Das Unternehmen ermöglicht dem Mitarbeiter keine Selbstverwirklichung, es gibt dem Mitarbeiter keine Freiheitsgrade
- Das Unternehmen vermittelt dem Mitarbeiter keinen Sinn in seiner Tätigkeit
- Der Mitarbeiter fühlt sich nicht „fair“ behandelt.
- Die Zusammenarbeit ist nicht vertrauensvoll
- Es wird nicht klar kommuniziert, sondern vage angedeutet; Hoheitswissen soll schützen bzw. aufwerten
- Permanente Kontrolle ist vorherrschendes Prinzip im Unternehmen und keine stichproben-artige Kontrolle „Kontrollwahn“
- Das Motto erst die Effektivität, dann die Effizienz wird nicht beachtet
- Klare Prioritäten, die auf die Unternehmensziele einzahlen fehlen
- Hektischer Aktionismus anstatt planerischer Verfolgung der Ziele
- Entscheidungen werden vermieden und nicht getroffen
- Impulse werden unterdrückt bzw. nicht honoriert
- Mitarbeiter werden nicht emotional abgeholt
- Mitarbeiter werden überlastet
- Sinnloses Festhalten an einer Null-Fehlertoleranz
- Keine Minimum Viable Product/Service Strategie sondern die Erwartung 100% Lösungen zu finden hemmt Ideen und Fortschritt; Strategie des „Testballons“
- Der Mitarbeiter will es der Führungskraft recht machen und nicht dem Kunden
- Fehlender Fokus auf Lösungsfindung im Unternehmen
- Bauchgefühle von erfahrenen Mitarbeitern werden ignoriert zu Lasten reiner faktenbasierter Entscheidungsfindung
- Kreativität wird nicht gefördert bzw. fehlt in der Unternehmenskultur
- Angst dominiert im Unternehmen
- Agilität fehlt im Unternehmen
- Tendenziell Vergangenheitsorientierung vor Zukunftsorientierung
- Fehlende Reframing Kultur und damit die fehlende Fähigkeit Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten
- Die Führungskraft spiel „ich bin der bessere Mitarbeiter“ anstatt sich auf Themen der Strategieentwicklung, dem Aufbau der Unternehmenssysteme und dem Networking zu konzentrieren und das Unternehmen zu prägen
Ist die Katze aus dem Haus …: So arbeiten Ihre Mitarbeiter – Geropp, Bernd – Amazon.de: Bücher
„Es macht keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist. Wir stellen kluge Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist. “ Die darin enthaltene Quintessenz: Es ist nicht die Bestimmung eines Unternehmers, die klügste Person innerhalb der Firma zu sein.“ Zitat von Steve Jobs und er hat vollkommen Recht. Als Führungsperson ist es eine der wichtigsten Eigenschaften Verantwortung abzugeben und Mitarbeitern zu vertrauen.