Eine gewagte Spekulation: Ich bin nun wirklich kein Physiker, aber wenn ich mir so die verschiedenen Fachbeiträge ansehe, die sich einerseits mit dem Mikrokosmos beschäftigen und andererseits den Makrokosmos analysieren, dann ist für mich eine These sehr aufdringlich: es scheint so zu sein, als ob beide Forschungsschwerpunkte gemeinsame Parallelen aufzeigen. Viele Gesetzmäßigkeiten, viele Modelle und viele sachlogische Zusammenhänge weisen meines Erachtens darauf hin, dass sich der Mikrokosmos genausso wie der Makrokosmos verhält. Ich wage hiermit die sicherlich kühne These, dass sich Mikrokosmos und Makrokosmos nach den selben Gesetzmäßigkeiten verhalten. Dies würde bedeuten, dass sich die kleinsten Teilchen im Universum genau so verhalten, wie es die größten Teilchen. Atome, Spins etc. gehorchen möglicher Weise den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie Planeten und Galaxien.
Vielleicht gibt es aber auch gar keine kleinsten und größten Teilchen, sondern vielleicht geht es immer so weiter, so dass jeder Kosmos sich selbstähnlich in der nächst höheren und nächst kleineren Einheit wieder selbst abbildet bzw. abgebildet ist.
Hmm, klingt möglich, ist aber ist wahrscheinlich Unsinn.
@Physiker: Gibt es plausible Antihesen, ober Wiederlegungen oder sogar eine Synthese.
Dirk Stader